Wie schreibt man strukturiert einen Businessplan?

Sobald du die Adressaten deines Businessplans bestimmt hast, ist der nächste wichtige Schritt, sich mit dem Inhalt und der Struktur des Plans selbst zu beschäftigen. Es ist wichtig zu wissen, dass jedes Unternehmen seine eigenen Qualitäten hat, so dass es keine Einheitsvorlage geben kann. Dennoch ist das Grundgerüst eines Businessplans in den verschiedenen Branchen und Unternehmen relativ einheitlich.

 

Grundstruktur

Die meisten Businesspläne haben folgende Struktur :

Zusammenfassung: Ein prägnanter Überblick über dein Unternehmen und seine wichtigsten Bestandteile.

Unternehmensbeschreibung: Eine detaillierte Einführung in dein Unternehmen, einschließlich seiner Mission, Vision und Grundwerte.

Marktforschung und -analyse: Eingehende Recherchen über die Branche und den Markt, einschließlich deiner Zielgruppe und deine Konkurrenz.

Organisation und Management: Ein Überblick über die Struktur deines Unternehmens, das Managementteam und die wichtigsten Mitarbeiter.

Produkte oder Dienstleistungen: Eine umfassende Beschreibung deines Angebotes und den Nutzen für die Kunden.

Marketing- und Verkaufsstrategie: Ein Plan, wie du deine Produkte oder Dienstleistungen auf dem Zielmarkt bewerben und verkaufen wirst.

Finanzierungsantrag: Eine klare Aussage über den Finanzbedarf deines Unternehmens, einschließlich des Finanzierungsbedarfs.

Finanzielle Prognosen: Prognosen über die finanzielle Leistungsfähigkeit deines Unternehmens, einschließlich Gewinn- und Verlustrechnungen, Cashflow und Bilanzen.
Anhang: Unterstützende Dokumente wie Lebensläufe, Verträge und zusätzliche Daten.

Jeder Abschnitt erfüllt einen bestimmten Zweck, um potenziellen Interessengruppen und Investoren die wichtigsten Elemente des Businessplan zu präsentieren.

Auch wenn die grundlegenden Bestandteile eines Standardbusinessplans wichtig sind, können die Besonderheiten deines Unternehmens die Aufnahme zusätzlicher Abschnitte erforderlich machen, um einen umfassenden Überblick zu erhalten.

Ein Beispiel:

Kreativagenturen oder Designstudios könnten ihr Portfolio näher erläutern und frühere Projekte vorstellen, um ihr kreatives Können zu unterstreichen.

Wenn du in der Immobilienbranche tätig bist, kann ein Abschnitt über Immobilienanalysen, Markttrends und Investitionsmöglichkeiten von unschätzbarem Wert sein.

In jedem Fall ist es wichtig, deine Stärken und Wettbewerbsvorteile zu beleuchten, vor allem wenn sie das Erfolgspotenzial deines Unternehmens maßgeblich beeinflussen. Indem du deinen Businessplan mit diesen spezifischen Abschnitten anpasst, kannst du den Stakeholdern und Investoren die besonderen Qualitäten und das Potenzial deines Unternehmens effektiv vermitteln.

Zusammenfassung

Der logische Aufbau einer Zusammenfassung in einem Businessplan ist wichtig. Sie sorgt für Klarheit, Kohärenz und Wirkung, indem sie den Lesern hilft, die wichtigsten Punkte schnell zu verstehen, wichtige Erkenntnisse hervorzuheben, Vergleiche zu erleichtern und Professionalität zu vermitteln.  Um dies zu erreichen, solltest du eine klare Gliederung erstellen, Überschriften und Aufzählungspunkte verwenden und für einen nahtlosen Fluss zwischen den Abschnitten sorgen. Eine gut strukturierte Zusammenfassung steigert die Effektivität deines Plans und das Vertrauen des Lesers in dein Unternehmen.

Hinweis zur Zusammenfassung

Entscheidend ist, dass deine Zusammenfassung all das enthält, was du von deinem Leser erwartest.

Komme auf den Punkt: Verkaufe deine Idee, aber lege auch die Karten auf den Tisch. Schwache Zusammenfassungen lassen diese Informationen oft aus. Mit Geheimniskrämerei lässt sich das Interesse des Lesers an einem Geschäftsplan nicht aufrechterhalten – Investoren wollen ihre Zeit nicht verschwenden, also sei ehrlich! Die Struktur der Zusammenfassung sollte die des gesamten Plans entsprechen.

Die Länge einer Zusammenfassung in einem Businessplan sollte ein Gleichgewicht zwischen knapp und umfassend sein. Im Allgemeinen ist es ratsam, die Zusammenfassung relativ kurz zu halten, in der Regel zwischen einer und zwei Seiten. Diese Kürze stellt sicher, dass die Zusammenfassung fokussiert und ansprechend bleibt und von vielbeschäftigten Lesern schnell verdaut werden kann.

Das Wichtigste ist, dass du die wichtigsten Informationen in einer knappen Beschreibung zusammenfasst, die das Wesentliche deines Businessplans wiedergibt. Es ist zwar wichtig, alle wichtigen Punkte zu erwähnen, aber vermeide unnötige Ausführlichkeit und übermäßige Details. Bemühe dich stattdessen um Klarheit und Wirkung, indem du die entscheidenden Elemente wie die Mission des Unternehmens, das Team, das einzigartige Wertangebot, die Marktchancen, die Finanzprognosen und die gewünschte Handlungsaufforderung hervorhebst.

Vergiss nicht, dass die Zusammenfassung in erster Linie dazu dienen soll, den Leser dazu zu bringen, sich mit dem gesamten Businessplan zu befassen, daher sollte sie eher als ansprechender Vorgeschmack dienen. Wenn du dich an ein prägnantes Format hältst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Investoren, Partner oder Stakeholder den entscheidenden nächsten Schritt machen und sich eingehender mit deinem Geschäftsvorschlag befassen.

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Hintergrundinformation

Der Hintergrundteil eines Businessplans liefert den entscheidenden Kontext und legt die Grundlage für den Rest des Dokuments. Sein Hauptziel ist es, den Lesern ein umfassendes Verständnis für die Geschichte des Unternehmens, seinen Ursprung und die Umstände zu vermitteln, die zur Entwicklung des aktuellen Geschäftskonzepts geführt haben. Hier ist, was der Hintergrundteil enthalten sollte:

Unternehmensgeschichte: Beginne damit, einen kurzen Überblick über die Geschichte des Unternehmens zu geben. Dazu gehören das Gründungsdatum, wichtige Meilensteine und wichtige Ereignisse, die den Werdegang des Unternehmens geprägt haben.

Hintergrund des Gründers: Hebe den Hintergrund, die Erfahrung und das Fachwissen der Unternehmensgründer oder Schlüsselpersonen hervor. Erkläre, wie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Inspiration und Vision: Erläutere die Inspiration hinter dem Geschäftskonzept und die übergreifende Vision, die das Unternehmen antreibt. Welches Problem oder welche Gelegenheit hat zur Gründung des Unternehmens geführt?

Markteinblicke: Gib einen Einblick in die Marktbedingungen oder Branchentrends, die die Geschäftsidee beeinflusst haben. Erkläre, wie diese Faktoren mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmen.

Meilensteine und Errungenschaften: Nenne alle wichtigen Erfolge, Auszeichnungen oder Meilensteine, die das Unternehmen bisher erreicht hat. Das kann die Glaubwürdigkeit erhöhen und den Fortschritt demonstrieren.

Rechtliche Struktur: Beschreibe kurz die Rechtsform des Unternehmens, z.B. ob es sich um ein Einzelunternehmen, eine Personengesellschaft, eine GmbH oder eine Kapitalgesellschaft handelt.

Standort und Einrichtungen: Nenne den Standort des Unternehmens und alle relevanten Einrichtungen oder Vermögenswerte.

Auftrag und Werte: Beschreibe das Leitbild und die Grundwerte des Unternehmens und betone sein Engagement für Kunden, Mitarbeiter und die Gemeinschaft.

Herausforderungen und Lösungen: Wenn es auf dem Weg zum Unternehmen Herausforderungen oder Hindernisse gab, beschreibe sie kurz und zeige auf, wie das Unternehmen sie überwunden hat oder zu bewältigen gedenkt.

Fasse abschließend die aktuelle Marktchance zusammen, die das Unternehmen nutzen möchte, und stelle einen Bezug zum Hintergrund und zur Mission des Unternehmens her.

Der Abschnitt „Hintergrund“ dient als Grundlage für den Rest des Businessplans und vermittelt den Lesern eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung des Unternehmens und die Gründe für seine Existenz. Er hilft dabei, Glaubwürdigkeit zu schaffen, das Unternehmenskonzept mit der Marktrealität abzugleichen und bereitet die Bühne für die folgenden Abschnitte, die sich mit spezifischen Aspekten der Geschäftsstrategie befassen.

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Überblick über die Branche

Obwohl Investoren oft über ein umfangreiches Wissen in verschiedenen Branchen verfügen, ist es wichtig zu wissen, dass dein potenzieller Investor vielleicht kein Experte für deinen speziellen Markt ist. Deshalb ist es ratsam, deinem Leser einen umfassenden Überblick über die betreffende Branche zu geben. Betrachte diesen Abschnitt als das Fundament deines Businessplans. Wie jeder Baumeister bestätigen wird, ist ein solides Fundament die Grundlage für ein stabiles Gebäude. Deshalb ist es unerlässlich, dass du deine Branche gut kennst und sie klar erklären kannst, auch die branchenspezifische Terminologie.

Ein guter Test für diesen Abschnitt ist es, einen Freund oder eine Freundin, der/die keine Erfahrung in deinem Bereich hat, zu bitten, ihn durchzulesen. Bitte sie anschließend darum, zu erklären, wie sie den Inhalt verstanden haben. Auf diese Weise kannst du herausfinden, ob dein Branchenüberblick gut verständlich ist und deine potenziellen Investoren die Feinheiten der Branche ohne Missverständnisse verstehen können.

Überblick über dein Business

Der Abschnitt „Überblick über dein Business“ eines Businessplans dient als erste Momentaufnahme, die einen kurzen, aber aufschlussreichen Einblick in dein Unternehmen gibt. In diesem kurzen Abschnitt fasst du das Wesentliche deines Unternehmens zusammen – was es tut und in welcher Branche es tätig ist. Betrachte ihn als Trailer für deinen Businessplan-Film: Er bietet einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird, und überlässt die ausführliche Erzählung den nachfolgenden Abschnitten.

Dein Geschäftsmodell

Der Abschnitt „Geschäftsmodell“ in einem Businessplan ist der strategische Kern deines Unternehmens. In diesem wichtigen Abschnitt legst du fest, wie dein Unternehmen funktioniert, Einnahmen generiert, Kosten verwaltet und letztendlich floriert. Er definiert das Wesen deines Unternehmens und erklärt, wie es Werte auf dem Markt schafft, liefert und einfängt. Dieser Abschnitt ist ein umfassender Leitfaden für Investoren und Stakeholder, der einen klaren, präzisen und strukturierten Überblick über den operativen Rahmen und die Finanzstrategie deines Unternehmens bietet.

Gründungsgeschichte

Die „Gründungsgeschichte“ in einem Businessplan ist eine wichtige Erzählung, die den Ursprung, die Motivation und die Anfänge des Unternehmens offenlegt. Sie hilft Investoren und Stakeholdern zu verstehen, warum das Unternehmen gegründet wurde und warum es wahrscheinlich erfolgreich sein wird.

Erkläre, wie die Geschäftsidee entstanden ist, stelle dich kurz vor. Erkläre, was die treibende Kraft hinter dem Unternehmen ist, erkläre die Herausforderungen, mit denen du konfrontiert warst, und hebe die Kernwerte und die Mission hervor.

Vision

In einem Businessplan ist der Abschnitt „Vision“ zwar wichtig, sollte aber kurz und bündig sein. Er fasst die langfristigen Bestrebungen, die einzigartige Positionierung, die Grundwerte und die positiven Auswirkungen des Unternehmens zusammen. Diese kurze, aber aussagekräftige Aussage dient als Richtschnur, die das Team inspiriert und mit dem Auftrag und den Zielen des Unternehmens übereinstimmt.

Struktur

Der Abschnitt „Struktur“ im Businessplan gibt einen klaren Überblick über den rechtlichen Rahmen deines  Unternehmens. Dazu gehört auch, ob es sich bei dem Unternehmen um ein Einzelunternehmen, eine Personengesellschaft, eine GmbH, eine Kapitalgesellschaft oder eine andere Struktur handelt. Er gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Aspekte, die Eigentumsverhältnisse und die Einhaltung von Vorschriften. Dieser Abschnitt hilft den Beteiligten, die Formalitäten und Verantwortlichkeiten für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu verstehen.

Produkt / Service

In einem Businessplan geht der Abschnitt „Produkt oder Dienstleistung“ auf das Angebot des Unternehmens ein. Er beschreibt dein Produkt oder deine Dienstleistung im Detail und hebt hervor, was es einzigartig macht. In diesem Abschnitt wird auch erläutert, wie das Angebot den Kundenbedürfnissen entspricht, wie der Entwicklungs- oder Produktionsprozess abläuft, wie die Preisstrategie aussieht, welche Vertriebskanäle es gibt und welche Überlegungen zum geistigen Eigentum oder zu gesetzlichen Vorschriften angestellt werden müssen. Außerdem kann er auf zukünftige Pläne für Produkt-/Dienstleistungsverbesserungen oder -erweiterungen eingehen.

Preispolitik

Im Abschnitt „Preisgestaltung“ des Businessplans wird dargelegt, wie das Unternehmen die Preise für seine Produkte oder Dienstleistungen festlegt. Hier erläuterst du deine Preisstrategie, die berücksichtigten Faktoren und die Preisgestaltung deiner Mitbewerber. Dieser Abschnitt liefert wichtige Informationen darüber, wie du dein Unternehmen auf dem Markt positioniert.

Aufteilung des Markets

In einem Businessplan spielt das Kapitel „Aufteilung des Marktes“ eine zentrale Rolle. Hier untersuchst du die Marktlandschaft genau und zerlegst sie in verschiedene Segmente. Diese Segmentierung basiert auf Faktoren wie Demografie, Psychografie, Verhaltensweisen oder spezifischen Bedürfnissen, die es dir ermöglichen, deine idealen Kundenprofile zu bestimmen.

Du konzentrierst dich nicht nur darauf, den Markt als Ganzes zu verstehen, sondern auch darauf, den spezifischen Zielmarkt zu identifizieren, der perfekt zu deinen Zielen und Angeboten passt. In diesem Kapitel erstellst du oft detaillierte Kunden-Personas, die fiktive Darstellungen deiner idealen Kunden sind. Diese Personas bieten dir ein tiefes Verständnis ihrer Vorlieben, Probleme und Verhaltensweisen und dienen dir als Leitfaden für deine Marketingbemühungen.

Außerdem gibst du einen umfassenden Überblick über die Größe und das Wachstumspotenzial des Marktes und gewährst Einblicke in die Chancen, die er bietet. Um deine Argumente zu untermauern, beleuchtest du die neuesten Markttrends und zeigst auf, wie du sie zu deinem Vorteil nutzen willst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Kapitels ist die Betrachtung der Wettbewerbslandschaft. Du bewertest deine Konkurrenten auf dem gewählten Zielmarkt und analysierst ihre Stärken und Schwächen gründlich. Diese Einschätzung bildet die Grundlage für deine Strategie, um dich effektiv zu differenzieren.

Letztendlich ist das Kapitel „Aufteilung des Marktes“ mehr als nur Daten und Analysen; es ist die strategische Grundlage für deine Marketing- und Vertriebsbemühungen. Es legt fest, wie du deine Zielgruppe erreichst, ansprichst und in treue Kunden verwandelst. Für Investoren und Stakeholder bietet dieses Kapitel unschätzbare Einblicke in dein Verständnis des Marktes und deine Herangehensweise, um Chancen auf dem Markt zu ergreifen.

Deinen Zielmarkt zu verstehen, ist essentiell.

Marktstruktur

In deinem Businessplan ist das Kapitel „Marktstruktur“ ein zentraler Bestandteil, in dem die Branche und die Wettbewerbslandschaft, in der dein Unternehmen tätig ist, eingehend untersucht werden. In diesem Kapitel gibst du das nötige Grundwissen, um den Leser über Geschäftsumfeld aufzuklären.

Die Marktstrukturanalyse umfasst eine Reihe von wichtigen Elementen. Du gibst Einblicke in die aktuelle Größe des Marktes und seine voraussichtliche Wachstumsentwicklung. Du identifizierst die wichtigsten Akteure in der Branche, bewertest ihre jeweiligen Marktanteile und analysierst ihren Einfluss in diesem Bereich. Es ist wichtig, die Hindernisse zu verstehen, auf die Neueinsteiger beim Markteintritt stoßen können. Dazu gehören Faktoren wie Kapitalbedarf, regulatorische Beschränkungen oder die dominante Präsenz etablierter Marken.

Es ist wichtig, aktuelle und aufkommende Branchentrends, wie technologische Fortschritte oder Veränderungen im Verbraucherverhalten zu erwähnen und die Auswirkungen oder Chancen, die daraus entstehen.

Du bewertest auch die verschiedenen Wettbewerbsfaktoren wie die Verhandlungsmacht von Anbietern und Abnehmern, die Bedrohung durch potenzielle neue Marktteilnehmer, Ersatzprodukte oder -dienstleistungen und die Intensität des Wettbewerbs unter den bestehenden Konkurrenten.

Außerdem verschaffst du deinem Leser einen Überblick über die Branchenvorschriften und Regierungsrichtlinien und gibst Einblicke in die rechtliche Landschaft, in der du dich bewegst.

Auch wenn dies nicht dein Hauptaugenmerk ist, kannst du kurz auf die Marktsegmentierung eingehen und aufzeigen, welche spezifischen Segmente du ansprechen willst und warum du dich dafür entschieden hast.


Auf der Grundlage deiner Analyse skizzierst du deinen strategischen Ansatz, um in der aktuellen Marktstruktur erfolgreich zu sein. Dazu gehören deine Wachstumsstrategien, Wettbewerbstaktiken und mögliche Kooperationen oder Partnerschaften.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du im Kapitel „Marktstruktur“ deinem Leser ein umfassendes Wissen über dein Geschäftsumfeld vermittelst. Außerdem hilft es deinen Investoren und Stakeholdern dabei, die Wettbewerbslandschaft und deine Rolle darin zu verstehen.

Markttrend

In deinem Businessplan ist der Abschnitt „Markttrends“ dein wichtiger Kompass, um die Dynamik der Branche zu verstehen und Ihnen entsprechend zu beleuchten. Er befasst sich mit Verbraucherpräferenzen, technologischen Fortschritten, wirtschaftlichen Faktoren und regulatorischen Veränderungen, die sich alle auf dein Geschäftsumfeld auswirken und in der Zukunft eine Rolle spielen könnten.

Du gibst Einblicke in sich abzeichnende Trends, wie z. B. die Entwicklung des Verbraucherverhaltens und des technologischen Fortschritts, sowie in die wirtschaftlichen Bedingungen, die deine Geschäftstätigkeit und Investitionsentscheidungen beeinflussen.
Außerdem gehst du auf das regulatorische Umfeld und bewertest, wie sich aktuelle oder erwartete Änderungen auf deine Branche und deine Geschäftsstrategie auswirken könnten.

Kunden

Die Einschätzung des Marktes für dein Produkt oder deine Dienstleistung ist entscheidend. Du musst herausfinden, ob es einen tragfähigen Kundenstamm gibt, der bereit ist, in dein Angebot zu investieren, und ab welchem Preispunkt Rentabilität erzielt werden kann. In diesem Abschnitt geht es darum, dein Wissen über deine potenziellen Kunden unter Beweis zu stellen.

Identifiziere die Adressaten deines Produkts oder deiner Dienstleistung. Beschreibe deine Zielkunden im Detail, einschließlich demografischer und psychografischer Daten. Erkläre, wie du durch Forschung, Umfragen oder Marktanalysen Erkenntnisse über ihre Vorlieben und Bedürfnisse gewonnen hast. Erstelle ein Kundenprofil, das anschaulich zeigt, warum sich deine Kunden zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung hingezogen fühlen und belege diese Behauptung.

Segmentierung des Marktes

Wenn dein Unternehmen in einem bestimmten Marktsegment tätig ist, bedeutet das, dass du es mit einer besonderen Gruppe von Kunden und Wettbewerbern zu tun hast.

In diesem Abschnitt geht es darum, den Leser über das spezifische Marktsegment zu informieren, das dein Unternehmen bedient. Beschreibe die Merkmale der Kunden in diesem Segment und erkläre, wie sich dies auf deine Marketingstrategie auswirkt, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Überlege außerdem, wie dieses Segment deine Wettbewerbslandschaft beeinflusst, ein Thema, das wir im folgenden Abschnitt behandeln werden.

Mitbewerber

Der Abschnitt über die „Mitbewerber“ in deinem Businessplan ist ein wichtiger Bestandteil, der den Lesern einen Einblick in die Wettbewerbslandschaft des Unternehmens bietet. Dieser Abschnitt zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der bestehenden Marktteilnehmer zu vermitteln, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten, und zu zeigen, wie das Unternehmen plant, sich in diesem Wettbewerbsumfeld effektiv zu positionieren.

Im Wesentlichen informierst du die Leser über die wichtigsten Konkurrenten in der Branche und geht über eine bloße Auflistung hinaus, indem er darlegt, wie diese Konkurrenten arbeiten und welche Strategien sie anwenden, um ihre Marktpräsenz zu erhalten.

Zu den wichtigsten Elementen, die in diesem Abschnitt behandelt werden, gehören:

Identifizierung von Wettbewerbern: Identifizierung und Benennung der wichtigsten Wettbewerber in der Branche, um einen klaren Überblick über die Wettbewerbslandschaft zu erhalten.

Profile der Wettbewerber: Detaillierte Profile der wichtigsten Wettbewerber, einschließlich Informationen über ihre Geschichte, Größe, Eigentumsverhältnisse und Standorte.

Finanzielle Bewertung: Bewertung der finanziellen Situation der Wettbewerber, einschließlich Angaben zur Rentabilität, Umsatzprognosen und Gewinnwachstumstrends.

Produkt- oder Dienstleistungsvergleich: Vergleich der Angebote der Konkurrenten mit denen des Unternehmens, einschließlich des Produkt- oder Dienstleistungsangebots und etwaiger einzigartiger Merkmale oder Technologien.

Marketing- und Vertriebsstrategien: Untersuche, wie die Wettbewerber Marketing, Vertrieb und Kundenakquise angehen. Dazu gehören Details zu Marktanteil, Kundenstamm, Kundentreue, Preisstrategien und anderen Marketingtaktiken.

Durch die Darstellung dieser Informationen ermöglicht der Abschnitt über die Wettbewerber den Lesern, die Wettbewerbsdynamik der Branche zu verstehen und zeigt, dass das Unternehmen gründliche Untersuchungen und Analysen durchgeführt hat. Das Wissen um potenzielle Herausforderungen und Chancen auf dem Markt ist wichtig, um das Vertrauen der Investoren zu gewinnen und eine erfolgreiche Geschäftsstrategie zu entwickeln.

Wettbewerbsvorteil

Der Abschnitt über die Wettbewerbsvorteile in deinem Businessplan ist ein wichtiger Teil, der den Lesern vermittelt, was dein Unternehmen auf seinem Markt auszeichnet. Er bietet einen umfassenden Überblick über die besonderen Qualitäten und Strategien deines Unternehmens, die es von deinen Konkurrenten abheben. Hier sind einige Fragen, die dieser Abschnitt beantworten sollte:

Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposition, USP): Was ist das Alleinstellungsmerkmal deines Unternehmens? Mit anderen Worten: Was macht die Produkte oder Dienstleistungen deines Unternehmens so besonders und warum sollten die Kunden sie den Alternativen vorziehen?

Marktpositionierung: Wie plant das Unternehmen, sich auf dem Markt zu positionieren? Auf welche spezifischen Marktsegmente zielt es ab und welche spezifischen Bedürfnisse oder Probleme werden in diesen Segmenten angesprochen?

Stärken und Kernkompetenzen: Was sind die wichtigsten Stärken und Kernkompetenzen deines Unternehmens? Dazu gehören alle Vermögenswerte oder Vorteile, die das Unternehmen besitzt, wie z. B. ein qualifiziertes Team, innovative Technologien, eine starke Marke oder strategische Partnerschaften.

Markteintrittsbarrieren: Gibt es Hindernisse, die neue Wettbewerber davon abhalten könnten, in den Markt einzutreten und den Erfolg deines Unternehmens zu wiederholen? Das können z. B. Patente, behördliche Auflagen oder bestehende Kundenbeziehungen sein.

Kostenführerschaft oder Differenzierung: Konkurriert dein Unternehmen in erster Linie durch Kostenführerschaft, d. h. durch das Ziel, Produkte oder Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen anzubieten? Oder liegt dein Schwerpunkt auf der Differenzierung, d. h. dem Angebot von Alleinstellungsmerkmalen oder einem Mehrwert, der höhere Preise rechtfertigt?

Nachhaltigkeit: Ist der Wettbewerbsvorteil auf lange Sicht nachhaltig? Hat dein Unternehmen eine Strategie, um seinen Vorsprung zu halten, oder handelt es sich um einen kurzfristigen Vorteil, der mit der Zeit schwinden kann?

Wettbewerbsanalyse: Wie steht dein Unternehmen im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten da, wenn es um seine einzigartigen Stärken und Unterscheidungsmerkmale geht? Was zeichnet es in den Augen der Kunden aus?

Im Wesentlichen dient dieser Abschnitt als überzeugendes Argument dafür, warum das Unternehmen gut gerüstet ist, um erfolgreich zu sein. Er gibt den Lesern die Gewissheit, dass das Unternehmen seine besonderen Qualitäten genau kennt und weiß, wie sie mit den Marktchancen in Einklang stehen. Er vermittelt das Vertrauen, dass dein Unternehmen nicht einfach nur in den Markt eintritt, sondern einen strategischen Plan hat, um erfolgreich zu sein und die Konkurrenz zu übertreffen.

Marketingstrategie

Der Abschnitt über die Marketingstrategie in deinem Businessplan ist ein zentraler Bestandteil, der den Ansatz deines Unternehmens erläutert, wie es seine Zielgruppe erreichen und seine Marketingziele verwirklichen will. In diesem Abschnitt können die Leser eine umfassende Darstellung deiner strategischen Maßnahmen und Taktiken erwarten, die dein Unternehmen für eine erfolgreiche Marktdurchdringung und Wachstum einsetzen will.

Zu den wichtigsten Punkten, die in diesem Abschnitt behandelt werden, gehören die Bestimmung des Zielmarktes und der demografischen Merkmale der Kunden, die Wettbewerbsanalyse, die Marketingziele, die Preisstrategien, die Vertriebskanäle, die Werbepläne und die Budgetverteilung. Er bietet den Lesern einen klaren Überblick darüber, wie sich das Unternehmen auf dem Markt positionieren, Kunden anziehen und binden und letztendlich den Umsatz steigern will.

In diesem Abschnitt können die Leser/innen einen tiefen Einblick in die Gründe für deine gewählte Marketingstrategien und ihre Ausrichtung auf die allgemeinen Unternehmensziele erwarten. Der Abschnitt über die Marketingstrategie dient als Fahrplan, der den internen Teams deines Unternehmens wichtige Hinweise gibt und potenziellen Investoren einen soliden Plan für eine starke und effektive Marktpräsenz präsentiert.

Marketingplan

Im Abschnitt Marketingplan deines Businessplan verlagert sich der Schwerpunkt von der Strategie zur Umsetzung. Hier finden die Leser einen praktischen Fahrplan, der die Marketingstrategie zum Leben erweckt. Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen kritischen Fragen, die dabei helfen, ein detailliertes Bild davon zu zeichnen, wie dein Unternehmen Kunden anziehen und binden, die Markenbekanntheit fördern und seine Marketingziele erreichen will.

Dieses Kapitel beantwortet Fragen wie:

Wer sind deine Zielkunden und was sind ihre Eigenschaften und Vorlieben?

Wie stehst du im Vergleich zu deinen Konkurrenten da und was zeichnet dich auf dem Markt aus?

Welche konkreten Marketingziele hast du gesetzt, und wie willst du Fortschritte messen?

Welche Preisstrategien wirst du anwenden, um wettbewerbsfähig und rentabel zu bleiben?

Welche Vertriebskanäle wirst du nutzen, um deine Kunden effizient zu erreichen?

Welche Marketing- und Werbemaßnahmen wirst du einsetzen, um dein Publikum anzusprechen und zu gewinnen?

Wie hast du Marketingbudget auf die verschiedenen Initiativen und Kampagnen verteilt?

Das Kapitel „Marketingplan“ enthält einen umfassenden und umsetzbaren Plan für die Umsetzung deiner Marketingstrategie. Er skizziert die praktischen Schritte, Zeitpläne und Budgetzuweisungen, die erforderlich sind, um die Marketingziele zu erreichen, Kunden effektiv anzusprechen und das Unternehmenswachstum zu fördern. Die Leser/innen können einen klaren und detaillierten Weg zum Marketingerfolg erwarten.

Betrieb

Das Kapitel über den Geschäftsbetrieb in deinem Businessplan bietet den Lesern einen detaillierten Einblick in die täglichen Abläufe des Unternehmens. Dieser Abschnitt vermittelt ein umfassendes Verständnis für die praktischen Aspekte der Unternehmensführung und zeigt auf, was der Leser hier erwarten kann.

In diesem Kapitel erhalten deine Leser/innen Einblicke in verschiedene betriebliche Aspekte, darunter:

Standort und Einrichtungen: Details über den physischen Standort des Unternehmens, egal ob es sich um ein Ladengeschäft, ein Büro oder einen Online-Betrieb handelt. Außerdem kann es Informationen über Einrichtungen und Ausrüstung enthalten.

Zulieferer und Partnerschaften: Informationen zu den wichtigsten Lieferanten, Partnern und Anbietern, die eine wichtige Rolle in der Lieferkette und im Betrieb spielen. Dies kann Details über die Beschaffung, das Bestandsmanagement und die Beziehungen zu den Lieferanten umfassen.


Produktion und Prozesse: Ein Überblick darüber, wie Produkte oder Dienstleistungen hergestellt werden, wobei die wichtigsten Prozesse und Maßnahmen zur Qualitätskontrolle hervorgehoben werden.

Technologie und Systeme: Einblicke in die Technologie und die Systeme, die zur Steuerung des Betriebs, zur Rationalisierung der Prozesse und zur Steigerung der Effizienz eingesetzt werden.

Personal und Personalausstattung: Angaben zur Organisationsstruktur, zum Personalbedarf, zu den Aufgaben und Zuständigkeiten sowie zu den Einstellungsund Schulungsplänen.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Informationen über die Einhaltung einschlägiger Vorschriften, Lizenzen, Genehmigungen und die Einhaltung von Branchenstandards.

Logistik und Vertrieb: Erläutere, wie die Produkte oder Dienstleistungen an die Kunden geliefert werden, einschließlich Versand, Lagerhaltung und Vertriebsstrategien.

Lieferkettenmanagement: Einblicke in die Strategien der Lieferkette, einschließlich Beschaffung, Bestandsmanagement und Logistik.

Das Kapitel „Betrieb“ bietet einen umfassenden Überblick darüber, wie ein Unternehmen seine Ressourcen verwaltet, Waren produziert oder Dienstleistungen erbringt und den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts sicherstellt. Die Leser/innen erhalten wertvolle Einblicke in die betrieblichen Grundlagen deines Unternehmens, die für das Verständnis seiner Fähigkeit, Produkte oder Dienstleistungen effizient und effektiv zu liefern, unerlässlich sind.

Lieferung

Das Kapitel über die Beschaffung in deinem Businessplan gibt einen umfassenden Überblick darüber, wie dein Unternehmen seine Lieferkette und Ressourcen verwaltet, um eine reibungslose Produktion oder Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen zu gewährleisten. In diesem Abschnitt erwarten die Leser detaillierte Informationen zu verschiedenen Aspekten der Beschaffung und des Managements von Lieferungen.

Dieses Kapitel behandelt in der Regel folgende Themen:

Lieferkettenmanagement: Es wird erklärt, wie dein Unternehmen Rohstoffe oder Komponenten beschafft, den Bestand verwaltet und einen gleichmäßigen Nachschub gewährleistet.

Lieferantenbeziehungen: Einzelheiten zu den wichtigsten Lieferanten und Partnerschaften, einschließlich der Art und Weise, wie du deine Lieferanten auswählst und verwaltest, sowie alle strategischen Allianzen, die zur Lieferkette beitragen.

Bestandsmanagement: Einblicke in die Art und Weise, wie du die Bestände überwachst und steuerst, um die Nachfrage zu decken und gleichzeitig die Lagerkosten zu minimieren.

Produktionsprozesse: Ein Überblick über die Art und Weise, wie Produkte hergestellt oder Dienstleistungen erbracht werden, einschließlich der damit verbundenen Spezialausrüstung oder Technologien.

Qualitätssicherung: Informationen zu den Qualitätskontrollmaßnahmen, die zur Erhaltung der Konsistenz und Qualität der Lieferungen eingesetzt werden.

Nachhaltigkeit und Compliance: Überlegungen zu nachhaltigen Beschaffungspraktiken, ethischen Überlegungen und der Einhaltung von Vorschriften.

Risikomanagement: Erörterung potenzieller Risiken in der Lieferkette und Strategien zu deren Minderung, um eine kontinuierliche Versorgung mit Materialien zu gewährleisten.

Das Kapitel über die Beschaffung hilft den Lesern zu verstehen, wie du für den Betrieb notwendigen Ressourcen sicherst und verwaltest. Es unterstreicht die Fähigkeit deines Unternehmens, eine zuverlässige Lieferkette aufrechtzuerhalten, die für eine effiziente und beständige Lieferung von Produkten und Dienstleistungen an die Kunden unerlässlich ist.

Operative Kontrolle

Das Kapitel über die „Operative Kontrolle“ in einem Businessplan bietet den Lesern ein tiefes Verständnis dafür, wie du täglich Abläufe überwachst und steuerst.

Dieses Kapitel umfasst in der Regel folgende Punkte:

Betriebliche Abläufe: Eine Erklärung der wichtigsten betrieblichen Prozesse, die das Funktionieren des Unternehmens bestimmen. Dazu gehört alles von der Beschaffung über die Produktion bis hin zum Kundenservice.

Qualitätskontrolle: Einzelheiten zu den Methoden und Systemen, mit denen die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen während des gesamten Betriebsprozesses erhalten und gesichert wird.

Ressourcenallokation: Einblicke in die Art und Weise, wie Ressourcen wie Arbeitskräfte, Ausrüstung und Materialien den verschiedenen betrieblichen Aufgaben und Prozessen zugewiesen werden.

Leistungsüberwachung: Informationen darüber, wie dein Unternehmen die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) verfolgt und misst, um die Effektivität und Effizienz seiner Tätigkeiten zu bewerten.

Effizienzmaßnahmen: Überlegungen zu Strategien und Initiativen zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz, zur Kostensenkung und zur Optimierung der Ressourcennutzung.

Compliance und Risikomanagement: Erörterung der Art und Weise, wie das Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften sicherstellt und mit betrieblichen Risiken umgeht, die die Kontinuität des Betriebs beeinträchtigen könnten.

Notfallpläne: Informationen zu Notfallplänen und Strategien, die das Unternehmen zur Bewältigung unerwarteter Betriebsunterbrechungen einsetzt.

Das Kapitel über die operative Kontrolle gibt den Lesern einen umfassenden Überblick darüber, wie das Unternehmen die Aufsicht und Kontrolle über seine betrieblichen Aktivitäten aufrechterhält. Es zeigt das Engagement des Unternehmens, Produkte oder Dienstleistungen effizient zu liefern und gleichzeitig die Qualität und die Einhaltung der einschlägigen Normen und Vorschriften zu gewährleisten.

Genehmigungen

Das Genehmigungskapitel in einem Businessplan befasst sich in der Regel mit verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit der Einhaltung von Vorschriften, Lizenzen, Genehmigungen und anderen rechtlichen Erlaubnissen, die für die Tätigkeit des Unternehmens in seiner Branche und an seinem Standort erforderlich sind. Hier sind die wichtigsten Bestandteile, die in das Kapitel über Genehmigungen aufgenommen werden können:

Geschäftslizenzen: Informationen über alle Lizenzen, die für den legalen Betrieb deines Unternehmens erforderlich sind. Dazu können allgemeine Geschäftslizenzen, branchenspezifische Lizenzen oder Genehmigungen für bestimmte Tätigkeiten gehören.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Ein Überblick über die relevanten Vorschriften und Bestimmungen, die das Unternehmen einhalten muss. Das können bundes-, landes- oder ortsrechtliche Vorschriften sein, die je nach Branche variieren können.

Zoneneinteilung und Landnutzung: Angaben zu den erforderlichen Genehmigungen für die Bebauung oder Flächennutzung, wenn der Unternehmensstandort oder der Betrieb bestimmten Bebauungsvorschriften unterliegt.

Umweltrechtliche Genehmigungen: Informationen über Genehmigungen oder Zulassungen im Zusammenhang mit Umweltvorschriften, insbesondere wenn die Geschäftstätigkeit Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Gesundheit und Sicherheit: Alle Genehmigungen oder Bescheinigungen im Zusammenhang mit Gesundheits- und Sicherheitsstandards, besonders wichtig in Branchen wie dem Gesundheitswesen oder der Gastronomie.

Alkohol- oder Tabaklizenzen: Falls zutreffend, Lizenzen im Zusammenhang mit dem Verkauf oder Vertrieb von Alkohol, Tabak oder anderen regulierten Substanzen.
Geistiges Eigentum: Erläutern Sie alle Patente, Marken, Urheberrechte oder andere Genehmigungen für geistiges Eigentum, die für das Unternehmen relevant sind.

Örtliche Genehmigungen: Alle zusätzlichen Genehmigungen oder Lizenzen, die von den lokalen Behörden, Gemeinden oder Landkreisen, in denen das Unternehmen tätig ist, verlangt werden.

Dauer und Erneuerung: Informationen über die Dauer der Genehmigungen, die Lizenzgebühren und das Verfahren zur Erneuerung, um die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten.

Einhaltungsplan: Ein Überblick über den Plan des Unternehmens, wie es die einschlägigen Vorschriften einhalten und alle erforderlichen Genehmigungen einholen will, wenn das Unternehmen wächst oder sich weiterentwickelt.

Das Kapitel über die Genehmigungen ist ein wichtiger Bestandteil, um den Lesern, z. B. Investoren oder Aufsichtsbehörden, zu zeigen, dass das Unternehmen alle für seine Tätigkeit erforderlichen rechtlichen Anforderungen kennt und sich dazu verpflichtet, diese einzuhalten. Es zeigt, dass sich dein Unternehmen verpflichtet, im Rahmen der Gesetze zu handeln und mögliche rechtliche Risiken zu minimieren.

Technologie

Das Kapitel „Technologie“ in einem Businessplan enthält Einzelheiten zu den Technologien und Systemen, die das Unternehmen zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit einsetzt. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

Technologische Infrastruktur: Informationen über die verwendeten Hardware-, Software- und Netzwerksysteme.

Software-Anwendungen: Einzelheiten zu speziellen Softwareanwendungen, die für den Betrieb wichtig sind.

Datenmanagement: Erläuterung der Datenspeicherung, -sicherheit und -verwaltung.

Website und Online-Präsenz: Informationen über die Website, die E-Commerce-Plattform oder die Online-Dienste des Unternehmens.

Innovation und F&E: Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen, falls zutreffend.

Cybersicherheitsmaßnahmen: Erwähnung von Sicherheitsprotokollen und Maßnahmen zum Schutz digitaler Güter.

Technologiepartnerschaften: Alle Kooperationen oder Partnerschaften im Bereich Technologie und Innovation.

IT-Unterstützung: Überblick über die IT-Supportdienste oder Teams, die für die Wartung der Technologie zuständig sind.

Skalierbarkeit: Überlegungen zur Skalierbarkeit von Technologiesystemen, um das Unternehmenswachstum zu unterstützen.

Dieses Kapitel unterstreicht die Rolle der Technologie für die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und sein Engagement, durch technologischen Fortschritt wettbewerbsfähig und effizient zu bleiben.

Standort und Ausstattung

Das Kapitel „Standort und Ausrüstung“ in deinem Businessplan enthält Einzelheiten über den Standort, die Einrichtungen, die Ausrüstung und die Ressourcen deines Unternehmens. Es beschreibt die Besonderheiten des Standorts, die Funktionalität und Wartung der Ausrüstung, die Bestandsverwaltung, die Produktionskapazität, die Einhaltung der Vorschriften, die Sicherheit, die Standortvorteile und die Notfallpläne. Dieses Kapitel bietet dem Leser ein umfassendes Verständnis der physischen Präsenz deines Unternehmens und seiner Vorbereitung auf betriebliche Anforderungen und Herausforderungen.

Produktionsprozess

In diesem Abschnitt solltest du ein gründliches Verständnis der Liefer- und Produktionsprozesse für deine Produkte oder Dienstleistungen nachweisen. Du solltest die wichtigsten Faktoren kennen, die die Produktion beeinflussen. Gib zunächst einen allgemeinen Überblick über deine täglichen Arbeitsabläufe, einschließlich der Arbeitstage und -stunden. Wenn dein Betrieb saisonabhängig ist, solltest du das unbedingt erwähnen. Gib außerdem Einzelheiten zu deinen Geschäftsräumen an und füge gegebenenfalls Informationen zu Mietverträgen hinzu. Wenn die Gebäude oder Grundstücke deinem Unternehmen gehören oder gepachtet sind und einen wichtigen Teil deines Geschäftsplans ausmachen, musst du ihren Wert nachweisen.

Ebenso solltest du ausführliche Informationen über die Ausrüstung liefern. Beschreibe die Kosten und den Wert der notwendigen Ausrüstung und alle damit verbundenen Finanzierungsvereinbarungen. Lege eine umfassende Liste aller Vermögenswerte deines Unternehmens vor, einschließlich Fahrzeuge, Möbel und Inventar.

Für dein Unternehmen sind möglicherweise besondere Genehmigungen erforderlich, z. B. Baugenehmigungen oder andere spezifische Anforderungen wie Strom- und Wasserbedarf, Entwässerung, Belüftung oder ähnliches. Solche Details müssen Teil deines Geschäftsplans sein. Wenn für deine Dienstleistung oder dein Produkt Materialien benötigt werden, gib diese an und beschreibe die Bedingungen, die du mit den jeweiligen Lieferanten ausgehandelt hast.

Wenn dein Unternehmen produktorientiert ist, gib an, wie viel Zeit und Kosten derzeit für die Herstellung einer einzelnen Einheit anfallen, wie du diesen Prozess verbessern kannst und welche Faktoren ihn maßgeblich beeinflussen. Überlege, wie du mit außergewöhnlichen Umständen wie Eilaufträgen umgehst und erkläre, wie du den Lagerbestand verwalten willst.

Wenn du Machbarkeitsstudien, Preistests, Produkttests oder Prototypentests durchgeführt hast, gib hier die Einzelheiten an. Am wichtigsten ist, dass du für all diese Aspekte Kostenvoranschläge machst.

Management

Das Kapitel „Management“ in deinem Businessplan gibt einen Einblick in die Führungs- und Betriebsstruktur des Unternehmens. Es bietet den Lesern Einblicke in die Schlüsselpersonen, die das Unternehmen auf dem Weg zu seinen Zielen leiten und führen werden. 

Hier sollte der Verfasser die folgenden wesentlichen Informationen vermitteln:

Die wichtigsten Mitglieder des Führungsteams mit ihren Namen, Positionen und einer kurzen Zusammenfassung ihrer Qualifikationen, Fachkenntnisse und einschlägigen Erfahrungen.
Klar definierte Aufgaben und Zuständigkeiten für jedes Mitglied des Managementteams, aus denen hervorgeht, wie ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Gegebenenfalls Angaben zu den Eigentumsverhältnissen, einschließlich des prozentualen Anteils, den jedes Mitglied des Managementteams innehat.

Nennen Sie alle externen Berater, die bei der Entscheidungsfindung oder Strategieentwicklung des Unternehmens eine wichtige Rolle spielen.

Erörterung der Nachfolgeplanung und etwaiger Notfallpläne für den Fall, dass wichtige Mitglieder des Führungsteams ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können.

Informationen über die Vergütungs- und Anreizstruktur für das Managementteam, einschließlich Gehalt, Aktien, Boni oder andere Formen der Vergütung.

Einblicke in die Managementphilosophie oder den Managementansatz des Unternehmens, die erklären, wie sie die Entscheidungsfindung beeinflussen und mit dem Auftrag und den Zielen des Unternehmens in Einklang stehen.

Identifizierung von Kompetenzlücken oder besonderen Bedürfnissen innerhalb des Managementteams sowie Pläne zur Behebung dieser Lücken, wie z. B. die Einstellung neuer Teammitglieder oder die Suche nach externen Experten.

Das Kapitel über das Management ist wichtig, um das Vertrauen der Leser, einschließlich der Investoren und Kreditgeber, zu stärken, indem es ihnen versichert, dass das Unternehmen von einem fähigen und erfahrenen Team geführt wird. Es zeigt die Qualifikationen und Beiträge des Teams auf und stärkt das Vertrauen in die Führungs- und Managementfähigkeiten des Unternehmens.

Personalplanung

Die Personalplanung in deinem Businessplan ist eine wichtige Komponente, die sich mit der Strategie und dem Ansatz für den Aufbau und das Management der Belegschaft befasst. Dieser Abschnitt gibt Aufschluss darüber, wie dein Unternehmen plant, seine Mitarbeiter zu rekrutieren, zu entwickeln und zu halten, um seine Ziele effektiv zu erreichen.

Zu den wichtigsten Aspekten der Personalplanung gehören:

Einstellungsstrategie: Hier wird dargelegt, wie du qualifizierte Bewerber/innen für verschiedene Positionen anwerben und einstellen willst. Dazu gehören z. B. Rekrutierungskanäle, Methoden und Zeitpläne.

Stellenbeschreibungen: Umfassende Stellenbeschreibungen für jede Funktion, in denen die Zuständigkeiten, Qualifikationen und Berichtsstrukturen beschrieben werden.

Schulung und Entwicklung: Erläutere die Pläne für Schulungs- und Entwicklungsprogramme, um die Fähigkeiten, das Wissen und die Leistung der Mitarbeiter/innen zu verbessern.

Entlohnung und Leistungen: Erläuterung der Vergütungsstruktur, einschließlich Gehälter, Boni und Sozialleistungen sowie Anreize und Belohnungen für die Beschäftigten.

Strategien zur Mitarbeiterbindung: Strategien zur Bindung von Talenten und zur Verringerung der Fluktuation, wie z. B. die Schaffung einer positiven Arbeitsplatzkultur, das Angebot von Aufstiegsmöglichkeiten und die Anerkennung von Leistungen.

Einhaltung von Gesetzen: Sicherstellen, dass das Unternehmen alle Arbeitsgesetze und -vorschriften einhält, einschließlich Fragen zu Löhnen, Arbeitszeiten und Sicherheitsstandards.

Vielfalt und Inklusion: Erörterung der Bemühungen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion innerhalb der Belegschaft und aller spezifischen Initiativen oder Richtlinien.

Leistungsmanagement: Beschreibt, wie das Unternehmen die Leistung seiner Mitarbeiter/innen bewertet und verwaltet, einschließlich Feedback, Bewertungen und Zielvereinbarungen.

Nachfolgeplanung: Pläne zur Identifizierung und Entwicklung interner Talente für zukünftige Führungspositionen im Unternehmen.

Personalkosten: Schätzung der Personalkosten, einschließlich Gehälter, Sozialleistungen und Ausbildungskosten, und wie diese mit dem Unternehmensbudget in Einklang stehen.

Insgesamt zeigt der Abschnitt über die Personalplanung das Engagement des Unternehmens, eine qualifizierte und motivierte Belegschaft aufzubauen, die in der Lage ist, seine Ziele zu erreichen. Er unterstreicht die Bedeutung des Humankapitals für den Erfolg des Unternehmens und seine Strategien zur effektiven Anwerbung, Entwicklung und Bindung von Talenten.

Das Angebot

In diesem Text geht es darum, wie wichtig es ist, den Investoren in einem Businessplan dein komplettes Angebot zu präsentieren. Er betont die Notwendigkeit, die folgenden Aspekte klar zu kommunizieren:

Was, Wie, Wo und Wann: Erkläre, welche Produkte oder Dienstleistungen du zu verkaufen gedenkst, über welche Methoden und Kanäle du sie verkaufen wirst, welche geografischen Gebiete du anvisieren wirst und wie der Zeitplan für die Einführung und Skalierung deines Angebots aussieht.

Gründe für den Erfolg: Erkläre, warum dein Unternehmen auf dem gewählten Markt erfolgreich sein wird. Hebe dein einzigartiges Leistungsversprechen, deine Wettbewerbsvorteile und alle Marktforschungsergebnisse oder Daten hervor, die dein Erfolgspotenzial belegen.

Investitionsbedarf: Gib an, was du vom Leser brauchst, z. B. finanzielle Investitionen, Ressourcen, Partnerschaften oder Unterstützung.

Erwartete Erträge: Erkläre, was Investoren als Gegenleistung für ihre Investition erwarten können, z. B. Kapitalbeteiligungen, Dividenden oder andere Formen der Vergütung.

Im Wesentlichen unterstreicht dieser Text, wie wichtig es ist, potenziellen Investoren deine Geschäftsidee effektiv zu präsentieren, indem du ihnen ein umfassendes Verständnis deines Angebots, seines Erfolgspotenzials und deiner Forderungen an sie vermittelst. Er ermutigt zu einer klaren und überzeugenden Kommunikation, um Investitionen und Unterstützung für dein Vorhaben zu gewinnen.

Was du beachten solltest

Wenn du deinen Businessplan erstellst, solltest du ihn klar und einfach halten. Formuliere klar und deutlich, was dein Unternehmen von den Mitbewerbern abhebt, und betone, wie und warum es Gewinne erwirtschaften wird. Viele dieser Faktoren sollten bereits in deinem Plan enthalten sein, aber es ist wichtig, sie prägnant und überzeugend darzustellen.

Einer der Hauptzwecke eines Businessplans ist es oft, um etwas zu bitten, meistens um finanzielle Unterstützung. Egal, ob du einen Geschäftspartner suchst oder eine Fusion in Betracht ziehst, es ist wichtig, dass du genau weißt, was du willst. Vermeide es jedoch, dich in dieser Phase zu sehr in die Details zu vertiefen.

Wenn du einen bestimmten Mindestfinanzierungsbedarf hast, ist es ratsam, ihn zu erwähnen, aber die genauen Bedingungen nicht zu nennen. So kannst du offener diskutieren und verhandeln, anstatt einfach mit „Ja“ oder „Nein“ zu antworten. Verhandlungen können manchmal zu günstigeren Bedingungen führen als ursprünglich erwartet, also überstürze es nicht, genaue Bedingungen zu nennen. Frag nach, was du brauchst, und lass potenzielle Investoren oder Partner ihre Bedingungen vorschlagen.

Außerdem solltest du offenlegen, wie viel du persönlich in das Unternehmen investiert hast. Das kann dazu beitragen, potenzielle Investoren von deinem Engagement für das Projekt zu überzeugen. Investitionen müssen nicht immer finanzieller Art sein. Wenn du deine Zeit und Mühe investierst, auch wenn du keine unmittelbare Vergütung erhältst, zeigt das, dass du an die Idee glaubst und dich für das Projekt engagierst. Das kann ein starker Indikator für dein Engagement und deine Leidenschaft für das Projekt sein.

Die Exitstrategie für Investoren

Der Abschnitt „Exit-Strategie“ in einem Businessplan ist ein wichtiger Bestandteil, der den Plan des Unternehmers für den Ausstieg aus dem Unternehmen oder den Übergang aus dem Unternehmen beschreibt. Er gibt Aufschluss darüber, wie sich der Unternehmer die Zukunft des Unternehmens vorstellt und wie er den Wert seiner Investition zu realisieren gedenkt. Hier erfährst du, wozu der Abschnitt Exit-Strategie dient und was die Leser in diesem Abschnitt erwarten können:

Zweck des Abschnitts Exit-Strategie:

Langfristige Vision: In diesem Abschnitt wird die langfristige Vision des Unternehmers für sein Unternehmen dargelegt. Er beantwortet Fragen dazu, was er mit dem Unternehmen erreichen will, ob er es zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Unternehmen ausbauen, es mit Gewinn verkaufen, an ein Familienmitglied weitergeben oder an die Börse bringen will.

Risikominimierung: Bei einer Ausstiegsstrategie geht es nicht nur darum, das Engagement im Unternehmen zu beenden, sondern auch um eine Strategie zur Risikominderung. Sie enthält einen Plan für den Umgang mit unvorhergesehenen Umständen oder Marktveränderungen, die eine Änderung der Eigentumsverhältnisse oder der Ausrichtung erforderlich machen könnten.

Was die Leser finden werden:

Ausstiegsszenarien: In diesem Abschnitt werden in der Regel verschiedene mögliche Ausstiegsszenarien beschrieben. Dazu gehören der Verkauf des Unternehmens an einen strategischen Käufer, der Zusammenschluss mit einem Konkurrenten, die Übernahme durch ein größeres Unternehmen, ein Börsengang oder die Übergabe des Unternehmens an ein Familienmitglied oder einen Nachfolger.

Zeitplan: Die Leser/innen können einen Zeitplan erwarten, der angibt, wann der/die Unternehmer/in die Ausstiegsstrategie umzusetzen gedenkt. Das kann eine bestimmte Anzahl von Jahren in der Zukunft sein oder von bestimmten Meilensteinen oder Marktbedingungen abhängen.

Bewertung: In diesem Abschnitt kann erörtert werden, wie das Unternehmen zum Zeitpunkt des Exits bewertet werden soll. Dies ist wichtig, damit potenzielle Investoren oder Käufer verstehen, wie sie ihre Investition amortisieren können.

Rechtliche und finanzielle Erwägungen: Die Unternehmer können alle rechtlichen und finanziellen Vorbereitungen für einen erfolgreichen Ausstieg erläutern, z. B. die Notwendigkeit rechtlicher Vereinbarungen, Steuerplanung oder finanzieller Umstrukturierung.

Unvorhergesehenes: Es ist wichtig, auf unvorhergesehene Ereignisse einzugehen und darauf, was passiert, wenn die ursprünglich geplante Ausstiegsstrategie aufgrund unvorhergesehener Umstände geändert werden muss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Abschnitt „Exit-Strategie“ eines Businessplans als Fahrplan für die Zukunftspläne des Unternehmers für das Unternehmen dient. Er zeugt von Weitsicht, strategischem Denken und Risikomanagement und vermittelt potenziellen Investoren oder Partnern ein klares Bild von den Absichten des Unternehmers und davon, wie sie ihre Investition rentabel machen können.

Finanzen und Forecast

Der Abschnitt „Finanzen und Forecast“ eines Businessplans ist ein zentraler Abschnitt, der die finanziellen Feinheiten des Unternehmens offenlegt. Er gibt einen Einblick in den aktuellen Finanzstatus des Unternehmens und einen Ausblick auf die finanzielle Zukunft. Hier ist, was die Leser in diesem Abschnitt erwarten können:

Historische Finanzdaten: Dieser Abschnitt beginnt mit der Darstellung historischer Finanzdaten, einschließlich Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen und Kapitalflussrechnungen. Sie vermitteln den Lesern einen Eindruck von der finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens in der Vergangenheit.

Finanzielle Prognosen: Das Herzstück dieses Kapitels sind die Finanzprognosen. Hier werden die finanziellen Ziele und Erwartungen des Unternehmens für die kommenden Jahre dargelegt, die in der Regel drei bis fünf Jahre in die Zukunft reichen. Diese Prognosen beruhen auf verschiedenen Annahmen, wie z. B. Umsatzwachstumsraten, Kostentrends und Marktbedingungen.

Break-Even-Analyse: Einige Businesspläne enthalten eine Break-Even-Analyse. Diese Analyse zeigt den Punkt auf, an dem das Unternehmen voraussichtlich seine Kosten decken und Gewinne erwirtschaften wird.

Finanzierungsbedarf und Verwendung der Mittel: Wenn das Unternehmen beabsichtigt, eine externe Finanzierung anzustreben, wird in diesem Abschnitt angegeben, wie viel Kapital benötigt wird, um die Ziele zu erreichen, und wie diese Mittel eingesetzt werden sollen.  Er bietet potenziellen Investoren oder Kreditgebern Transparenz darüber, wie ihr Kapital verwendet werden soll.

Finanzielle Risikobewertung: Eine Erörterung potenzieller finanzieller Risiken (z. B. Markt- und Finanzrisiken, Wettbewerbsrisiken, Rechtsrisiken) und der Pläne des Unternehmens, diese zu bewältigen oder abzumildern, kann enthalten sein. Dies zeigt, dass sich das Unternehmen der potenziellen Herausforderungen bewusst ist.

Auswirkungen der Ausstiegsstrategie: Bei Unternehmen mit einer Ausstiegsstrategie können die Finanzprognosen darauf eingehen, wie sich der Ausstieg auf Investoren und Stakeholder auswirken wird. Sie geben Aufschluss über die potenzielle Kapitalrendite im Falle eines Ausstiegs.

Im Wesentlichen ist der Abschnitt Finanzen und Prognosen eine numerische Darstellung der finanziellen Vergangenheit und Zukunft deines Unternehmens. Er spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Investoren, Kreditgebern und potenziellen Partnern zu helfen, die finanzielle Lebensfähigkeit und die Wachstumsaussichten des Unternehmens zu beurteilen. Dieser Abschnitt ist ein Eckpfeiler eines umfassenden Businessplans und bietet einen Fahrplan für die finanzielle Entwicklung des Unternehmens.

Ganz wichtig:
Eine Verschwiegenheitserklärung

Eine Geheimhaltungsvereinbarung (Non-Disclosure Agreement, NDA) ist im Geschäftsleben von großer Bedeutung, insbesondere wenn sensible oder geschützte Informationen mit externen Parteien wie Investoren, Partnern oder potenziellen Mitarbeitern ausgetauscht werden. Hier erfährst du, warum ein NDA so wichtig ist und was es enthalten sollte:

Die Bedeutung eines NDA:

Schutz von vertraulichen Informationen: Ein NDA schützt deine vertraulichen und geschützten Informationen, einschließlich Geschäftsgeheimnisse, Finanzdaten, Produktdesigns und Geschäftsstrategien. Ohne ein NDA besteht die Gefahr, dass diese Informationen von der Gegenpartei zu deren Vorteil oder zu deinem Nachteil offengelegt, genutzt oder verwertet werden.

Wahrung des Wettbewerbsvorteils: Indem der Zugang zu sensiblen Informationen eingeschränkt wird, trägt ein NDA dazu bei, deinen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Es verhindert, dass Konkurrenten oder unbefugte Personen Einblicke in deine Geschäftsstrategien erhalten, was deiner Marktposition schaden könnte.

Förderung des Vertrauens: Mit einem NDA demonstrierst du dein Engagement für den Schutz sensibler Daten. Dies kann Vertrauen bei potenziellen Partnern oder Investoren schaffen, die eher bereit sind, ihre Ressourcen zu teilen oder zusammenzuarbeiten, wenn sie sicher sein können, dass ihre Interessen und Informationen geschützt sind.

Rechtlicher Rückgriff: Im Falle eines Verstoßes bietet ein NDA einen rechtlichen Rahmen, um Rechtsmittel einzulegen. Du kannst Schadensersatz, Unterlassungsklagen oder andere rechtliche Schritte einleiten, um deine Rechte und Interessen zu schützen.

Die wichtigsten Elemente eines NDA:

Definition von vertraulichen Informationen: Lege klar fest, was unter dem NDA als vertrauliche Informationen gilt. Dazu gehören Geschäftspläne, Kundenlisten, Marketingstrategien, Finanzdaten und jegliches firmeneigene Wissen, das es nur in deinem Unternehmen gibt.

Verpflichtungen der Parteien: Beschreibe die Pflichten der beiden beteiligten Parteien – der offenlegenden Partei (dein Unternehmen) und der empfangenden Partei. Beschreibe die Schritte, die jede Partei unternehmen muss, um die Vertraulichkeit zu wahren.

Geheimhaltung und Nichtverwendung: Erkläre ausdrücklich, dass es der empfangenden Partei untersagt ist, die vertraulichen Informationen zu einem anderen Zweck als der Bewertung des im Geschäftsplan dargelegten Geschäftsvorschlags weiterzugeben oder zu verwenden.

Dauer der Vertraulichkeit: Lege fest, wie lange das NDA in Kraft bleibt. In der Regel gilt sie für eine bestimmte Anzahl von Jahren nach der Offenlegung oder bis zum Eintreten eines bestimmten Ereignisses, z. B. der Unterzeichnung einer formellen Vereinbarung.

Ausnahmen: Lege klar fest, in welchen Fällen das NDA nicht gilt, z. B. bei Informationen, die bereits öffentlich zugänglich sind oder von der empfangenden Partei unabhängig entwickelt wurden.
Rechtsbehelfe: Erkläre die rechtlichen Konsequenzen eines Verstoßes, einschließlich möglicher Klagen, Schadensersatz oder Unterlassungsansprüche. Geltendes Recht: Gib die Gerichtsbarkeit und die Gesetze an, denen das NDA und mögliche Rechtsstreitigkeiten unterliegen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein NDA für den Schutz der sensiblen Informationen und des geistigen Eigentums deines Unternehmens unerlässlich ist. Es stärkt das Vertrauen in Geschäftsbeziehungen und bietet einen rechtlichen Rahmen für Regressansprüche im Falle eines Verstoßes. Die Aufnahme umfassender Elemente in dein NDA gewährleistet den wirksamen Schutz deiner vertraulichen Daten und hilft dir, deinen Wettbewerbsvorteil zu wahren.

Unterstützende Nachweise

Nachweise und der Anhang spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Qualität und Glaubwürdigkeit eines Businessplans zu verbessern. Sie liefern konkrete Beweise, Bestätigungen und zusätzliche Informationen, die potenzielle Investoren, Kreditgeber und Interessengruppen überzeugen können.

Die Bedeutung von Nachweisen und dem Anhang:

Validierung und Glaubwürdigkeit: Die Nachweise untermauern die Behauptungen im Businessplan mit Fakten. Diese Bestätigung stärkt die Glaubwürdigkeit deiner Behauptungen und Prognosen und schafft Vertrauen in die Richtigkeit deiner Daten.

Detaillierte Informationen: Im Anhang kannst du umfassende Details einfügen, die die Hauptabschnitte deines Plans ergänzen. Er ermöglicht es dir, umfangreiche Informationen bereitzustellen, ohne den Hauptinhalt zu überfrachten.
Beispiele für den Inhalt des Anhangs:

Finanzberichte: Füge historische und prognostizierte Finanzberichte wie Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen und Kapitalflussrechnungen bei. Diese zeigen deine finanzielle Gesundheit und dein Wachstumspotenzial.

Marktforschungsdaten: Füge Marktforschungsberichte, Umfragen oder Datenanalysen bei, die deine Marktannahmen und Wachstumsstrategien untermauern.

Rechtliche Dokumente: Füge Verträge, Vereinbarungen, Genehmigungen, Lizenzen und Eintragungen von geistigem Eigentum bei, die für die Geschäftstätigkeit deines Unternehmens relevant sind.

Lebensläufe und Biografien: Lege ausführliche Lebensläufe oder Biografien der wichtigsten Teammitglieder vor, in denen du ihre Qualifikationen und Branchenkenntnisse darstellst.

Erfahrungsberichte von Kunden: Füge Empfehlungsschreiben oder Zeugnisse von zufriedenen Kunden bei, um die Qualität deiner Produkte oder Dienstleistungen zu unterstreichen.

Produktprototypen: Falls zutreffend, stelle Produktprototypen, Designs oder Patentdokumente vor, um Innovation und Einzigartigkeit zu unterstreichen.

Quellen im Anhang:

Marktforschungsberichte

Gib seriöse Quellen für Marktforschungsdaten an, z. B. Branchenpublikationen, Regierungsberichte oder Studien von anerkannten Forschungsinstituten.

Finanzberichte

Bezeichne alle Finanzdaten eindeutig und gib an, ob es sich um vergangene oder prognostizierte Daten handelt. Gib auch Informationen über die verwendeten Buchhaltungsmethoden an.

Rechtliche Dokumente

Gib die Namen und Daten der relevanten rechtlichen Dokumente an und gib an, ob sie von einem Rechtsbeistand geprüft oder genehmigt wurden.

Erfahrungsberichte von Kunden

Gib die Namen und Zugehörigkeiten der Personen oder Organisationen an, die Zeugnisse ausstellen, um ihre Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.

Produktdokumentation

Wenn du Produktprototypen oder Patente vorstellst, gib Details über die Registrierung, das Anmeldedatum und alle relevanten Behörden an.

Belege und ein informativer Anhang bereichern deinen Businessplan und machen ihn überzeugender und zuverlässiger. Diese Elemente dienen als Beweismittel und zeigen, wie sehr du dich um Transparenz und Gründlichkeit bemühst, wenn du potenziellen Interessengruppen deine Geschäftsmöglichkeiten vorstellst.

Jetzt, wo du weißt, wie du einen Businessplan zusammenstellst, ist es an der Zeit, ihn schick zu machen! Präsentation und Stil sind wichtig. Auch wenn es am Ende auf den Inhalt ankommt, kommst du nicht weit, wenn du deinem Investor ein schmuddeliges Dokument vorlegst. Wenn dein Plan ausgefeilt aussieht, wird dein Leser sofort mehr Vertrauen in seinen Inhalt haben. Ein schlechtes Layout und eine unordentliche Struktur lassen darauf schließen, dass der Plan nicht durchdacht ist.

Ein wichtiges Instrument für den Unternehmenserfolg

Wie wir gesehen haben, sind Businesspläne ein wichtiges Instrument für Unternehmen jeder Art. Ein guter Plan weckt die Begeisterung für ein Projekt und überzeugt seine Adressaten davon, dass die Idee tragfähig ist, egal ob es sich dabei um die eigenen Mitarbeiter, potenzielle Geschäftspartner, Angel-Investoren oder Banker handelt. Was auch immer der Grund für seine Erstellung ist, es wird ein Dokument sein, auf das du während der Gründung, des Betriebs und der Entwicklung deines Unternehmens immer wieder zurückgreifen wirst. Dein Businessplan wird nie in Stein gemeißelt sein, weil viele Aspekte eines Unternehmens sich im Laufe seiner Entwicklung ändern oder weiterentwickeln. Ein Businessplan ist eine fortlaufende Arbeit, die ständig angepasst und überarbeitet werden muss. Halte ihn in allen Phasen deiner Unternehmensentwicklung auf dem neuesten Stand und du wirst dir später dafür danken.

Viele Unternehmer denken gar nicht daran, wie viel Arbeit das Schreiben eines richtigen Businessplanes ist. Sie sind sich aber auch selten der Tatsache bewusst, dass dieses Dokument in der Regel ihr wichtigster Kontakt zur Außenwelt sein wird, zumindest solange das betreffende Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt. Darüber ist ein Businessplan ein entscheidendes Dokument, um ein Unternehmen voranzubringen. Viel Erfolg beim Schreiben!

Noch ein paar Tipps bevor es losgehst

Die Erstellung eines effektiven Geschäftsplans ist ein entscheidender Schritt für den Start und das Wachstum deines Unternehmens. Hier sind einige wertvolle Tipps, die du beim Schreiben deines Plans beachten solltest:

Verwende die aktive Stimme:
Schreibe in der aktiven Stimme, um deinen Plan ansprechender und direkter zu gestalten. Schreibe z.B. „Wir werden den Umsatz steigern“ statt „Der Umsatz wird durch uns gesteigert“.

Führe Beweise und Belege an:
Untermauere deine Behauptungen und Prognosen mit konkreten Beweisen, z. B. Marktforschungsdaten, Bilanzen und Kundenaussagen. Das erhöht die Glaubwürdigkeit deines Plans.

Vermeide Wiederholungen:
Fasse dich kurz und vermeide unnötige Wiederholungen. Wiederhole die wichtigsten Punkte nur, wenn es der Klarheit dient.

Korrekturlesen und Überarbeitung:
Lies deinen Businessplan sorgfältig Korrektur und überarbeite ihn, um grammatikalische Fehler, Tippfehler und Ungereimtheiten zu beseitigen. Ein ausgefeilter Plan zeugt von Professionalität.

Schreib ihn selbst:
Wenn möglich, schreibe den Geschäftsplan selbst oder beteilige dich aktiv an seiner Erstellung. Dein Wissen aus erster Hand und deine Leidenschaft für dein Unternehmen werden sich im Plan widerspiegeln.

Klare und prägnante Sprache:
Verwende eine klare und prägnante Sprache, um dein Geschäftskonzept, deine Strategie und deine Finanzprognosen zu erklären. Vermeide Fachjargon oder übermäßig technische Begriffe, die die Leser verwirren könnten.

Auf das Publikum zuschneiden:
Passe deinen Businessplan an dein Zielpublikum an, egal ob es sich um Investoren, Kreditgeber, Partner oder interne Teams handelt. Gehe auf ihre spezifischen Interessen und Anliegen ein.

Konzentriere dich auf die Zusammenfassung:
Die Zusammenfassung ist oft der erste Teil deines Plans, den die Leute lesen. Gestalte sie sorgfältig, um einen überzeugenden Überblick über dein Unternehmen zu geben.

Verwende Bildmaterial sparsam:
Verwende Diagramme, Schaubilder und Grafiken, wenn es nötig ist, um wichtige Punkte zu veranschaulichen, aber vermeide es, den Plan mit übermäßigem Bildmaterial zu überladen.

Realistische Prognosen:
Achte darauf, dass deine Finanzprognosen realistisch sind und auf gründlicher Recherche und Analyse beruhen. Vermeide übermäßigen Optimismus oder aufgeblasene Zahlen.

Hol dir Feedback ein:
Teile deinen Entwurf mit vertrauenswürdigen Beratern, Mentoren oder Kollegen, um Feedback einzuholen. Frische Perspektiven können Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

Sei ehrlich und transparent:
Sei ehrlich, wenn es um Herausforderungen und Risiken für dein Unternehmen geht. Transparenz schafft Vertrauen bei den Beteiligten.

Bleib organisiert:
Achte auf einen logischen Fluss und eine gute Organisation im gesamten Plan. Verwende Überschriften und Abschnitte, um die Informationen klar zu strukturieren.

Regelmäßig überarbeiten und aktualisieren:
Dein Businessplan ist ein dynamisches Dokument. Überarbeite und aktualisiere ihn, wenn sich dein Unternehmen weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass er relevant bleibt und mit deinen Zielen übereinstimmt.

Nimm bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch:
Wenn dir in bestimmten Bereichen (z. B. Recht oder Finanzen) das nötige Fachwissen fehlt, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass der Plan korrekt ist und den Vorschriften entspricht.

Denke daran, dass ein gut vorbereiteter Businessplan nicht nur ein Instrument zur Sicherung der Finanzierung ist, sondern auch ein Fahrplan für den Erfolg deines Unternehmens. Er sollte deine Leidenschaft, dein Engagement und deine strategische Vision für dein Unternehmen widerspiegeln.

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